Das Reformpapsttum 1046 bis 1122/23 - Teil 3

Von Eintracht und Streit im Abendland - Der lange Atem von Sutri nach Worms (Fortsetzung)

III. Von Kreuzzügen und Reformklöstern
Die Jahre nach dem Tod Gregor VII. im Jahr 1085 waren geprägt von ihrer Doppelläufigkeit. In den folgenden Jahren gab es sowohl zwei Päpste, als auch zwei Könige.
Nachdem Rudolf von Rheinfelden 1080 an den Folgen einer Schlacht starb, wurde der Sachse Herrmann von Salm zum König ausgerufen. Dieser konnte seinen Einfluss jedoch nicht über die Grenzen Sachsens hinaus gültig machen. Denn ab 1085, dem Todesjahr Gregors, gewann Heinrich IV. trotz Bannung wieder an Macht. Denn nachdem sein größter Kontrahent, Gregor VII., starb, wendete sich das Blatt für den König.
Nach der Vertreibung Gregor VII. aus Rom 1084 durch die Truppen des Königs, installierte Heinrich IV. einen Gegenpapst in Rom, Wibert von Ravenna, der dem König schon lange treu ergeben war. Dieser nannte sich Clemens III. Denn um sich zum Kaiser krönen lassen zu können, benötigte der König einen Papst. Die Reformer verloren nach dem Tod Gregor VII. an Bedeutung. Jedoch nicht so sehr, dass es ihnen nicht gelang, einen neuen Papst zu wählen: Viktor III.
Dem neuen Papst war der Zugang nach Rom versperrt, denn dort residierte Clemens III. Und daran hat sich auch bis zum Tod Viktor III. nichts geändert, denn dieser starb bereits 1087, nach einem Jahr Amtszeit. Er konnte die Reform nicht weiterbringen.
1088 starb auch der Widersacher Heinrichs, Herrmann von Salm. Damit war Heinrich IV. wieder unumstrittener Princeps im Heiligen Römischen Reich.
1087 wurde ein neuer Papst gewählt. Kardinal Bodo von Cluny. Bodo von Cluny stammte aus dem großen Reformkloster Cluny. Dort hatte er zunächst eine monastische Laufbahn eingeschlagen. Unter Gregor VII. wurde er dann zum Kardinal ernannt. Er gab sich nach seiner Wahl zum Papst den Namen Urban II. und sollte damit in die Geschichte eingehen. Denn Urban II. war niemand geringerer, als derjenige, der den ersten Kreuzzug ausgerufen hatte.
Aber zunächst einmal brachte er Rom Anfang der neunziger Jahre des elften Jahrhunderts unter seine Kontrolle. Clemens III. wurde abgesetzt.
Das Verhältnis zwischen Papst und Kaiser blieb nach wie vor gespannt, denn Urban II. hob den Bann, den Gregor VII. über Heinrich IV. gesprochen hatte, nicht auf. Auch versuchte der Papst die Reform der Kirche weiter voranzutreiben. Auch er veranstaltet einige Synoden mit den üblichen Themen, nämlich Simonie, Nikolaitismus und Investitur. Auch war er der erste Papst seit Leo IX., der wieder ausgedehnte Reisen tätigte. So brach er 1095 zu einer Reise auf, die ihn nach Frankreich führte und er kehrte erst wieder 1096 nach Rom zurück.
Auf dieser Reise machte er auch Halt in Clermont und hielt dort seine berühmteste Rede. Diese Rede ist als Aufruf zum Kreuzzug in die Geschichte eingegangen. Die Kreuzzugsidee aber war bereits 1095 auf dem Konzil zu Piacenza Thema und war als Idee schon unter Gregor VII präsent. Denn dort waren auch Legaten von Kaiser Alexios I. und Jerusalem anwesend, die den Teilnehmern die Situation in Jerusalem und Byzanz darlegten.
Um zu verstehen, warum Urban II. so begeistert von einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Seldschuken war, muss man die damalige Situation in Jerusalem und Byzanz kennen.
1009 gab es einen Herrschaftswechsel in Jerusalem. Denn die Seldschuken, ein Turkvolk aus Zentralasien, verdrängte die ansässigen Araber, die ebenfalls dem Islam angehörten. Daraufhin spitzte sich die Lage für die Pilger, die ins Heilige Land zogen, drastisch zu. Unter den Arabern waren sie weitgehend unbehelligt gewesen. Nun mussten sie Schikanen aller Art auf sich nehmen und zusätzlich eine Kopfsteuer zahlen, um in die Stadt gelangen zu können. Diese unhaltbaren Umstände, waren mit ein Grund, warum zum ersten Kreuzzug aufgerufen wurde.
Byzanz wurde ebenfalls von den Seldschuken angegriffen und 1071 zu großen Teilen erobert. Da aber in Byzanz Thronwirren herrschen, kam es erst über zwei Jahrzehnte später zu einem Hilferuf. Auch hier verschlimmerte sich die Lage immer weiter. Direkt vor der Synode zu Clermont stand Konstantinopel kurz vor der Eroberung durch die Seldschuken.
Urban II. beschwor in seiner Rede die Zuhörer, sich dem Kreuzzug anzuschließen, um ihren Brüdern im Osten gegen die Gefahr des Islam beizustehen. Denn nach wie vor sah man die Ostkirche, wenn auch seit 1054 im großen abendländischen Schisma getrennt von der Kirche Roms, als Brüder im Glauben an. Er mahnte die Dringlichkeit an und stellte einen Ablass von den zeitlichen Sündenstrafen für die auf dem Kreuzzug begangenen Sünden in Aussicht. Der Ablass sollte ähnlich wie bei den einfachen Pilgern gegeben werden. Denn diese erlangten eben auch durch ihre Pilgerfahrt die Chance, einen Ablass zu erwirken. Diese Möglichkeit sollte den „bewaffneten Pilgern“, sprich den Kreuzfahrern, ebenfalls in Aussicht gestellt werden. Damit hatte man natürlich nur die Gewaltanwendung im Sinn, die der Kreuzritter in gerechter Sache ausüben musste - eben bei der an sich legitimen Verteidigung der an Leib und Leben gefährdeten Pilger und der in Jerusalem lebenden Christen. Keineswegs war diese Ablassaussicht als ein Freischein für alle möglichen Schandtaten gemeint.
Der Kreuzzug sollte unter der Führung des Papstes stattfinden, auf dem Schlachtfeld vertreten durch einen Legaten. Die Zuhörer waren emotional so aufgewühlt und euphorisiert, dass sie nach der Rede begeistert „Gott will es!“ skandiert haben sollen.
Die Nachricht vom Aufruf zum Kreuzzug verbreitete sich wie ein Lauffeuer und traf auf viel Zustimmung, so dass sich 1096 drei Heere in Bewegung setzten. Das Ziel: Jerusalem. Der erste Zug bestand aus einem großen Haufen einfacher Leute, angeführt von Peter dem Einsiedler. Durch diesen unorganisierte Haufen, zusammengelaufen im Reich, kam es leider auch in einigen Städten auch zu Pogromen gegen die jüdische Stadtbevölkerung. Dieser Zug war aufgrund spontaner Begeisterung entstanden, aber nicht vom Papst beabsichtigt gewesen. Warum gab es Pogrome? Diese wurden durchgeführt, weil die Anführer dieses Haufens der Meinung waren, dass die Feinde der Kirche nicht nur im fernen Osten säßen, sondern auch in den eigenen Landen. Diese Argumentationsweise nahm man als Grundlage für die Rechtfertigung der Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung im Reich. Dass dieses Vorgehen jedoch von offizieller Seite strikt verurteilt wurde, kann man daran erkennen, dass Bischöfe ihre Häuser den verfolgten Juden öffneten und diese somit vor dem sicheren Tod bewahrten, indem sie ihnen Zuflucht gewährten. Auch wurden Gegenmaßnahmen ergriffen, indem den Menschen durch die Predigten vermittelt wurde, dass dieses Verhalten vor Gott nicht gerechtfertigt sei. Auch ließen einige Reichsbischöfe in ihren Städten die Anführer dieser wild gewordenen Haufen durch ihre eigenen Wachen festsetzten. Der Zug erreichte niemals Jerusalem, die meisten starben bereits auf dem Weg.
Der zweite Zug bestand aus dem französischem Adel, denn auf die Hilfe des Kaisers und auch des Königs von Frankreich war nicht zu zählen. Der Kaiser war nach wie vor gebannt und auch der König lag in Streit mit dem Papst, Grund dafür war der Ehebruch des Königs. Die Leitung übernahm daher kein Monarch, wie vom Papst gewünscht.
Ein dritter Zug ging von Süditalien aus. Hier setzten sich die Normannen per Schiff in Bewegung. Das Ziel: Konstantinopel, um es zu befreien und zu sichern. Denn dieses Heer hatte im Unterschied zu anderen Heeren, nicht vor, von Konstantinopel weiter nach Jerusalem zu ziehen. Hier spielten wohl auch wirtschaftliche Motive eine Rolle. Denn Süditalien unterhielt gute Handelsbeziehungen mit Konstantinopel, die durch die Osmanen bedroht wurden.
Urban II. hatte, neben seinem Hauptmotiv, der Befreiung Jerusalems und der Hilfe für Byzanz, noch ein weiteres Motiv – die Einigung des Adels. Dieser war nämlich zerstritten. Andauernd wurden Fehden geführt untereinander. Oft genug hatte die Kirche selbst unter diesen Fehden zu leiden, wenn ihr Besitz beschlagnahmt oder zerstört wurde. Der Papst wollte nun mit Hilfe der Kreuzzüge diese kriegerische Energie bündeln und auf einen gemeinsamen Feind ausrichten. Und das war ihm auch gelungen. Denn der Adel schloss sich tatsächlich zu einem Heer zusammen, um nach Jerusalem zu ziehen. Das hatte unter anderem eine Stärkung der päpstlichen Autorität zur Folge. Der Bevölkerungsüberschuss, der im Reich herrschte, befeuerte den Kreuzzug nur noch weiter. In die gleiche Zeit fällt übrigens auch die sogenannte Ostsiedlungsbewegung.
Urban II. schaffte es auch, neue Ideale im Adel zu verwurzeln, die dort wuchsen und gediehen. Das Ritterwesen de nun eine weitverbreitete Form der Berufung unter den Adligen. Tugenden wie Tapferkeit, Edelmut und der Schutz der Armen wurden zu Idealen, die im Adel breiten Anklang fanden.
Urban II. stellte sich mit seinem Aufruf in die Tradition Gregor VII. Denn dieser hatte ebenfalls einen Kreuzzug im Sinn gehabt, um die heiligen Stätten vom Islam zu befreien, der sich vorher sehr wohl sehr aggressiv verhalten und auch das Heilige Land kriegerisch erobert hatte.
Um aber zu verstehen, wieso es ein so gewaltiges Echo auf die Reden von Papst Urban II. gegeben hatte, muss man sich das gewandelte Bewusstsein in der Bevölkerung, vor allem dem Adel in Bezug auf das Selbstverständnis anschauen. Immer mehr Adlige sahen ein, dass man so nicht weiter machen könne. Man wollte wieder ein gottgefälliges Leben führen. So wurde der Kreuzzug als Zeichen der gesteigerten Frömmigkeit betrachtet. Man gab sein Leben, um die Heilige Stadt von den Heiden zu befreien. Aber auch die zahlreichen adligen Klostergründungen im 11. Jahrhundert sind darauf zurückzuführen.
Von dem Reformkloster Cluny (gegründet 910 n. Chr.) ausgehend wurde die Ausrichtung auf das Jenseits und die damit einhergehende Sorge für das Seelenheil wieder neu entfacht. Im Reich begann die Erneuerung dann maßgeblich 1075, mit der Gründung des Reformklosters Hirsau (bei Calw). So wurden nach und nach die meisten Klöster im Reich im Sinne der ursprünglichen monastischen Idee reformiert, nachdem in einigen von ihnen mehr oder weniger diese Lebensweise eingeschlafen und einem teilweise laxen Lebensstiel gewichen war. Von diesen Reformklöstern strahlte die Erneuerung und Intensivierung des christlichen Lebens auf das Umland und damit die Bevölkerung aus. Die ausgedehnten Reisen der Reformpäpste unterstützten diesen Trend positiv, da die Kirche allerorts den Menschen lebendiger erschien. Es waren nun Päpste da, die man sehen konnte, die zu den Menschen sprachen, ihnen das Evangelium verkündeten und zur Besinnung auf die rechte Lebensweise mahnten.
Die Erneuerungsbewegung des monastischen Lebens wurde von den Reformpäpsten begrüßt und unterstützt. Erkennen kann man das an den vielen Urkunden und Einzelrechtsverleihungen, die im 11. und frühen 12. Jahrhundert an verschiedene Klöster verliehen wurden. Trotz aller Privilegien der Klöster seitens der Päpste, trachteten diese jedoch nicht, die Klöster aus den diözesanen Strukturen herauszulösen. Eine Herauslösung der Klöster aus der Verantwortung und damit Einfluss der Bischöfe ist nur vereinzelt nachzuweisen. Durch die Verleihungen der Papsturkunden wurden diese Rechte der Bischöfe über die Klöster in ihrem Sprengel festgehalten und damit auf eine neue Rechtsgrundlage gehoben.
Die damit einhergehende religiöse Aufbruchsstimmung im 11. Jahrhundert wurde von den Päpsten ebenfalls begrüßt. Das Papsttum öffnete sich den zahlreichen neuen religiösen Bewegungen, auch wenn man ihnen eher abwartend passiv gegenüberstand.
Diese Aufbruchsstimmung, vor allem in den Klöstern, begann zu einer Zeit, in der ein Riss durch die Gesellschaft ging. Das Reich war gespalten in zwei Lager: die, die zu Heinrich IV. standen und die, die auf der Seite des Papstes waren. Der Riss ging durch den Adel und auch durch den Episkopat. In zahlreichen Bischofsstädten gab es zwei Bischöfe. Adlige Familien waren zerstritten und führten Fehden gegeneinander. Diese Energie, vor allem die des Adels, schaffte Urban II. zu kanalisieren und damit Schaden vom Reich und dem Abendland abzuhalten.
Nun aber zurück zu der Reformbewegung der Klöster: Das neue religiöse Verständnis und die Sorge um ihr Seelenheil brachte viele Adlige dazu, sogenannte Eigenkirchen zu stiften und diese dann in einer Schenkung dem Kloster zu übergeben. Oft traten diese adligen Herren dann selbst in das Kloster ein, um sich ganz Gott und dem Gebet widmen zu können. Man benötigte aber, neben dem Einverständnis des entsprechenden Bischofs, geeignete Mönche, mindestens 12 Mönche und einen Abt, die in das Kloster einziehen wollten.
Somit wandten sich viele Adlige an die großen Reformklöster wie Cluny oder Hirsau. Diese schickten dann die Mönche. Das Kloster wurde dann dem Mutterkloster unterstellt. Somit wuchsen die Reformzentren immer weiter, bis sie mehrere Hundert Klöster umfassten und somit ein riesiges Gebiet abdeckten. Als Ideal galt das frühchristliche Leben, also ein Leben in Gemeinschaft und ohne eigenen Besitz. Eine Klosterordnung war ebenfalls notwendig. Damals gängig war die Regel des heiligen Benedikts.
Als gutes Beispiel hierfür soll das Kloster Citeaux gelten. Dieses wurde 1078 von 22 Mönchen gegründet, die ursprünglich aus einem Kloster kamen, dass dem Reformzentrum Cluny unterstellt war. Die Mönche kritisierten das zu laxe Leben der Mönche dort. Sie wollten wieder in kompletter Abgeschiedenheit und in völliger persönlicher Armut leben. Die Benedikts-Regel buchstabengetreu befolgen. Somit wandten sie sich an den päpstlichen Legat, den Erzbischof von Lyon. Dieser begrüßte das Vorhaben der Mönche und sicherte ihnen den Schutz des Papstes zu. Der Herzog von Burgund stiftete daraufhin das benötigte Land. Die ersten Jahre scheinen sehr schwer gewesen zu sein. Das Kloster bekam keinen Nachwuchs, ein Mönch nach dem Andern starb. Dieser Niedergang setzte sich bis 1111 fort. Es waren mittlerweile nur noch vier Mönche. Da trat der heilige Bernhard (1090 – 1153) mit 20 junge Adligen in das Kloster ein. Daraufhin erlangte das Kloster ein gewisses Ansehen. Vier Jahre später gab es schon vier Tochterklöster, da die Menschen von dem vorbildlichen Lebenswandel der Mönche beeindruckt waren. In Folge dessen stieg Citeaux zu einem bedeutenden Reformzentrum auf. Ende 12. Jahrhundert jedoch ereilte es das gleiche Schicksal wie das Reformzentrum Cluny: Der Besitz der Zisterzienserklöster wurde recht groß, da zu viele Schenkungen stattgefunden hatten. Das strenge monastische Leben schlief langsam aber sicher wieder ein.
Generell stellten die neuen religiösen Bewegungen des 11. Jahrhunderts eine neue Stufe in der Verchristlichung der abendländischen Gesellschaft dar, auf die künftige Generationen aufzubauen vermochten. Zu diesen religiösen Bewegungen zählten neben der Monastischen Bewegung auch die des Kanonikertums, also das mönchsähnliche Zusammenleben weltlicher Geistlicher, die auch als Prediger eine große Rolle gespielt hatten, um christliche Ideale und den katholischen Glauben im Reich zu vertiefen.
Die Missstände, die von den Reformpäpsten angeprangert wurden, waren nicht nur bei den Mönchen und Bischöfen vorhanden, sondern ebenfalls beim normalen Klerus.
Angestoßen durch die monastische Bewegung und die Reformpäpste, gelangte der Reformgedanke auch in das Bewusstsein der Kleriker. Die vita apostolica wurde wieder angestrebt. Die Priester sollten sich wieder vollkommen auf ihre geistliche Tätigkeit konzentrieren und sich aus weltlichen Angelegenheiten heraushalten. Die Stifte wurden ebenfalls von der Reform ergriffen. Die Vita communis wurde wieder an erste Stelle gesetzt. Es entstanden Kanonikerstifte, die nach einer Regel, ähnlich der Benedikt-Regel der Mönche, leben wollten, so genannte Regularkanoniker. Diese verpflichteten sich der sogenannten Augustinus-Regel, die sie zur persönlichen Armut verpflichtete und das Predigen in den Vordergrund stellte.

Christian Schumacher

Quellen:
- August Franzen/ Remigius Bäumer: Papstgeschichte. Das Petrusamt in seiner Idee und in seiner geschichtlichen Verwirklichung in der Kirche, Freiburg i. Br. 1974
- Hartmann, Wildfried: Gregor VII. und die Könige: Auf dem Weg zur Hierokratie?, in: Umstrittene Säkularisierung. Soziologische und historische Analysen zur Differenzierung von Religion und Politik, u.a. Karl Gabriel (Hrg), Berlin 2012
- Maier, Christoph: Konflikt und Kommunikation: Neues zum Kreuzzugsaufruf Urbans II., in: Jerusalem im Hoch und Spätmittelalter. Konflikte und Konfliktbewältigung – Vorstellungen und Vergegenwärtigungen, u.a. Dieter Bauer (Hrg), Frankfurt/New York ( )
- Cowdrey, H.E.J: The reform papacy and the origin of the crusades, in: Le Councile de Clermont de 1095 et
- l´appel à la Croisade. Actes du Colloque Universitaire International de Clermont-Ferrand (23-25 juin 1995) organisé et publié avec le concours du Conseil Régional d´Auvergne, 1997
Seibert, Hubertus: Kommunikation – Autorität – Recht – Lebensordnung. Das Papsttum und die monastisch-kanonikale Reformbewegung (1046-1124), in: Vom Umbruch zur Erneuerung?. Das 11. und beginnende 12. Jahrhundert – Positionen und Forschung, Jörg Jarnut/Matthias Wemhoff (Hrg)

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